ein vernichtend - ohnmächtiges Gefühl
„Ein Schmerz, als müsse man sterben“
Wenn uns ein geliebter Mensch verlässt, dann schaltet unser Körper, auf Überlebensmodus und aktiviert alles, um den früheren Zustand wiederherzustellen.
Das verursacht Schmerzen.
Manchmal glaubt man nicht mehr weiterleben zu können.
Zunächst spüren wir ganz normale psychische und körperliche Symptome.
Wir sind traurig, unser Körper und unsere Seele reagieren mit Beschwerden wie Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Konzentrationsstörungen und Stimmungsschwankungen.
Wenn der Liebeskummer anhält, werden auch die Symptome stärker. Existenzängste und Broken-Heart-Syndrom (gebrochenes Herz) verstärken das Gefühl von Ohnmacht und Schmerz.
Ein vernichtendes Gefühl.
Und jeder gut gemeinte Rat verstärkt dies meist auch noch.
Wenn du in einer solchen Phase deines Lebens bist und Hilfe brauchst, dann buche jetzt einen Termin bei mir:
Kein Gefühl ist so schlimm wie Liebeskummer oder der Tod eines geliebten Menschen.
Bei Liebeskummer kreisen unsere Gedanken
Tag und Nacht,
jede Minute,
jede Sekunde.
Selbstvorwürfe, Zweifel und Wut auf den Menschen, der uns verlassen hat, wechseln sich ab.
Wir sind in einer Abwärtsspirale gefangen.
Um diesen Stress zu überstehen, braucht unser Körper viel Energie.
Diese Energie erhält er für kurze Zeit durch das Adrenalin, ein
körpereigenes Aufputschmittel, das später von Cortisol, dem Stresshormon, abgelöst wird.
Cortisol ist zwar schwächer, hat dafür aber mehr Ausdauer als Adrenalin und löst in unserem Körper ungeahnte Kräfte aus.
Wird dieses immense Stressniveau nicht ausreichend abgebaut, was bei Liebeskummer meist der Fall ist, werden wir kraftlos.
Halten die Stressphasen lange an, was in den ersten Wochen der Trennung üblich ist, so kommt es zu körperlichen Beschwerden, wie beispielsweise Herzstechen, Atemprobleme, innere Unruhe.
Geht der Liebeskummer über Monate oder gar Jahre, können Angststörungen und Panikattacken die Folge sein.
Beschwerden auf körperlicher und seelischer Ebene.
Übelkeit, Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme, Schlaflosigkeit und innere Unruhe belasten den Körper und machen uns müde.
Wir fühlen uns wie zerschlagen.
Leistungseinbruch
Im Job, im Studium, in der Schule, bei alltäglichen Aufgaben, Hausarbeit und Kinderbetreuung werden die Leistungen schwächer.
Die Gedanken kreisen ständig und es kann zu Konzentrationsstörungen und Leistungsabfall kommen.
Isolation
Das Interesse an anderen Menschen, Freunden, gesellschaftlichen
und politischen Geschehnissen nimmt immer mehr ab.
Wir haben kein Interesse mehr etwas zu unternehmen.
Abnehmende Lebensfreude
Persönliche Lebensziele verlieren immer mehr an Bedeutung.
Wir sind antriebslos und pessimistisch.
Auf Dauer führt dies zu Zukunftsängsten bis hin zu Existenzangst führen. Im schlimmsten Fall kann es zu suizidalen Gedanken oder gar Handlungen kommen.
Verhaltensänderungen
Depressive Verstimmungen führen zu Störungen des Sozialverhaltens. Es kann zu wütendem, aggressivem Verhalten kommen.
Ausbrüche aus dem Nichts heraus.
Selbst bei den sanftesten Menschen.
Das Umfeld steht dann meist vollkommen erschüttert daneben.
Verändertes Konsumverhalten
Appetitlosigkeit oder übermäßiges Essen können extreme Gewichtsveränderungen zur Folge haben.
Eine überwundene Sucht, wie Alkohol und Drogen kann leichter wieder aktiviert werden, da uns in dieser Situation das Leben nicht mehr sinnvoll und lebenswert erscheint.
Beziehungen starten meist mit dem Willen eine wundervolle harmonische Partnerschaft zu führen.
Doch wie alles andere sind auch Beziehungen Veränderungen unterworfen.
Wenn wir einer Beziehung keine Zeit und Aufmerksamkeit widmen, dann entsteht eine Dynamik des Rückzugs, der gegenseitigen Vorwürfe und dem Gefühl des nicht mehr geliebt Werdens.
Aus Liebe wird Gleichgültigkeit und manchmal sogar Ablehnung.
Man fühlt sich nicht gesehen und nicht wertgeschätzt.
Lerne gegenseitige Wertschätzung jeden Tag in deine Beziehung einfließen zu lassen.
Auch die Art und Weise der Trennung, spielt eine Rolle.
Wichtig ist:
Um über eine Trennung hinwegzukommen, muss ich trauern dürfen.
Unsere Gesellschaft erwarte von uns, dass wir möglichst schnell wieder funktionieren.
Aber unsere Seele braucht Zeit!
Wenn allerdings nach mehr als ein bis zwei Jahren der Schmerz uns immer noch ungebrochen überrollt, dann kann man davon ausgehen, dass dieser Schmerz auch aus der Kindheit kommt.
Das Trauma der Trennung trifft auf ein Kindheitstrauma und aktiviert dieses.
In einem Trennungsprozess fühlen wir uns auch wir ein kleines Kind:
alleine und einsam, unfähig zu überleben.
Der Schmerz bei einer Trennung setzt plötzlich ein.
Diese Phasen sind nicht immer aufeinanderfolgend.
Manchmal werden wir in eine bereits bearbeitete Phase wieder zurückgeworfen.
Dann beherrschen uns Tränen und Traurigkeit wie am Tag nach der Trennung. Trigger, also Auslöser, kommen aus der Erinnerung.
Gerüche, Orte, Bilder, Musik, Personen...
Das ist vollkommen normal, denn nichts wird im Gehirn mehr verschaltet und vernetzt als Beziehungen.
Mit der Zeit werden die Abstände zwischen den Phasen größer und die Zeit des Schmerzes kleiner.
Dass du vollständig in deinem neuen Leben angekommen bist, erkennst du daran, dass du neutral auf deine Beziehung schauen kannst.
Social Media
Menschen, die verlassen wurden, tendieren dazu, ihren verlorenen Partner auf Facebook oder Instagram zu beobachten.
Davon rate ich ab. Denn es unterbricht jedes Mal die eigene Heilung,
da wir immer wieder getriggert werden.
Ebenso ist es sinnvoll, Erinnerungen in deiner Wohnung wie Bilder, Kleidung oder anderes, was man mit dem Menschen verbindet, wegzupacken. Du kannst es, wenn du den Schmerz überwunden hat, immer noch wieder hervorholen.
In Kontakt mit anderen sein
Bleibe im Kontakt zu anderen Menschen. Ziehe dich nicht zurück.
Gespräche und Ablenkungen mit Freunden und der Familie sind unglaublich wichtig.
Stärkung des Selbstwertes
Alles, das zur Stärkung des Selbstwertes beiträgt, hilft.
Achte darauf: vom “wir” zum “ich“ & vom “uns” zum „mich” zu werden.
Du wirst sehen, dass du mit der Zeit ein wundervolles Gefühl der Selbständigkeit bekommst.
Es wäre auch gar nicht ratsam, sich sofort in eine neue Beziehung zu stürzen. Komm erst mal bei dir selbst an.
Dann gehst du mit deinem neuen gesunden Selbstwert in die nächste Beziehung.
Denn bist du verletzt und bedürftig, ist das wirklich keine gute Basis für eine neue Beziehung.
Bewegung
Sie verändert oft schneller als gedacht unsere Gefühlswelt.
Unsere Motivation und unsere Lebensgeister bekommen neuen Schwung, durch Laufen,Wandern,Schwimmen, Radfahren,
Spazieren gehen und vieles mehr.
Das Leben erscheint nicht mehr so traurig und düster.
Dann nimm Experten Hilfe in Anspruch und nutze diese für deine persönliche Weiterentwicklung.
Hier kannst du das Erlebte besser aufarbeiten.
Unbearbeitete Themen hindern uns daran, in die volle Kraft zu kommen und glücklich zu sein.
Häufig sind auch existenzielle Lebensthemen mit einer Trennung verknüpft.
Wir werden uns der eigenen Vergänglichkeit bewusst.
Wir beginnen Bilanz zu ziehen.
Fragen kommen auf, wie:
All das sind Themen, die uns in unserer Entwicklung gewaltig nach vorne bringen.
Dabei helfe ich dir gerne!
Ich zeige dir Möglichkeiten wie du deinen Kummer überwinden lernst und in deine Kraft kommst.
Denn all das sind Themen, die uns in unserer Entwicklung gewaltig nach vorne bringen. Dabei helfe ich dir gerne!
Wenn du in einer solchen Phase deines Lebens bist und Hilfe brauchst, dann buche jetzt einen Termin bei mir: